
Kommt auf die Situation und die Ausbildung des Reiters an.
- Arbeitsreiter, Arbeitsreiterin – reitet das Pferd in der Morgenarbeit, also im Training. Kann ein Amateur oder ein Profi sein
- Amateur, Amateurin, Amateurrennreiter , Amateurrennreiterin – kein Profireiter, darf aber in Amateurrennen starten. Als Amateur werden im Rennsport auch diejenigen „Aushilfen“ bezeichnet, die die Pferde morgens bewegen, auch wenn sie keine Amateurlizenz haben, also in Rennen nicht startberechtigt sind
- Stift – umgangssprachlich für Azubi zum Rennreiter. Keine weibliche Form
- Rennreiter, Rennreiterin – ein Ausbildungsberuf, genauer gesagt Pferdewirt Fachrichtung Pferderennen
- Jockey – ein Rennreiter mit mindestens 50 Siegen. Keine weibliche Form
- Erlaubnisreiter, Erlaubnisreiterin – ein Rennreiter mit weniger als 50 Siegen. Er bekommt im Rennen eine „Erlaubnis“, das ist nicht eine Genehmigung, sondern ein Gewichtsnachlass, abhängig von der Anzahl seiner Siege
Für eine Menge mehr Pferdeberufe, nicht nur rund um den Galopprennsport, siehe: Berufe rund ums Pferd
Es gibt theoretisch eine weibliche Form von Jockey – „Jockette“. UÄH!